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Viele Tipps zur Literatur und drumherum

Montag, 27. April 2009

Literatur: Orte und Worte am Bodensee

"Orte und Worte - Literaturlandschaft Bodensee" lautet das Motto des Themenjahres 2009. Führungen, literarische Spaziergänge, Ausstellungen, literarische Gespräche und sogar eine Fahrradtour "Per Pedal zur Poesie" sind Anziehungspunkte für Literaturfreunde.
Auf der Website von "Tourimus Untersee" finden Sie mehr Informationen.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Emily Dickinson - vertonte Gedichte

Vielleicht ist Ihnen Emily Dickinson schon bekannt, vielleicht auch erst durch die Vertonung ihrer Gedichte durch Carla Bruni? Ich kenne einige wunderschöne und einfühlsame Vertonungen der Dickinson- Gedichte, die Sie sich unbedingt anhören sollten. Sie sind von Petar Karl Sokacic und im Internet zu finden:
hier klicken
Viel Freude damit!

Mittwoch, 8. Oktober 2008

„Der Brief – Ereignis und Objekt“

Eine Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift zeigt Papier, Federhalter und Kuverts aus 250 Jahren
Aus der Ankündigung:
(pia) "Gehört die Kunst des Briefeschreibens heute zu den aussterbenden Kulturtechniken? Im Zeitalter elektronischer Post scheint der Brief in seiner vertrauten Gestalt mehr und mehr auf dem Rückzug. Zwar sind Briefe sowohl zentrales Sammlungsgut in Archiv und Literaturmuseum als auch prominenter Gegenstand literatur- und medienwissenschaftlichen Interesses. Als sinnlich-ästhetische Gegenstände sind sie bislang kaum gewürdigt worden. Das ändert eine Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift, die vom 11. September bis zum 16. November zu sehen sein wird.
Ein Brief ist mehr als ein Text. Seine Botschaft beruht nicht allein auf den sichtbaren Schrift-Zeichen. Die Ausstellung rückt auch die Materialität des Briefs in den Mittelpunkt – also Umschlag und Papier, Feder und Tinte, Schriftzüge, Zeichnungen und auch die Spuren, die Versand, Lektüre und Archivierung auf ihnen hinterlassen. Ausgewählte Beispiele von 1761 bis 2007 zeigen, dass die so genannten „Äußerlichkeiten“ des Briefes in Wirklichkeit keine bedeutungs- und folgenlosen Banalitäten sind: Herkunft, Qualität, Format und Zuschnitt des Papiers, aber auch die Spuren des Faltens, Verschließens und Siegelns geben Aufschluss über die individuellen Gewohnheiten, Vorlieben und Intentionen der Briefschreiber und das besondere „Schicksal“ des einzelnen Briefs.

Die Ausstellung wird veranstaltet vom Freien Deutschen Hochstift und der Goethe-Universität Frankfurt in Verbindung mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Exponate aus den Sammlungen des Freien Deutschen Hochstifts werden durch zahlreiche hochkarätige Leihgaben ergänzt. Sie steht außerdem im größeren Zusammenhang eines Projekts, das parallel zu einer dem Tagebuch gewidmeten Ausstellung des Museums für Kommunikation die Bedeutung, den hohen Reiz und den Wert der spezifischen Gestalt handschriftlicher Textzeugen herausstellt.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 11. September um 19 Uhr im Großen Hirschgraben 23-25 eröffnet. Sie ist täglich von zehn bis 18 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 17.30 Uhr zu sehen."

Mehr finden Sie hier
Den Katalog können Sie hier bestellen

Dienstag, 26. August 2008

Wolfgang Koeppen - Im Labyrinth des Schreibens. Ausstellung im Erich Maria Remarque Friedenszentrum Osnabrück

Anlässlich der 20-jährigen Städtepartnerschaft der Stadt Osnabrück mit Greifswald wird im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum vom 11. September bis 9. November 2008 die Ausstellung "Wolfgang Koeppen - Im Labyrinth des Schreibens" gezeigt.
Mehr Informationen finden Sie hier

Mittwoch, 6. August 2008

Bücher für Schriftsteller und solche, die es werden wollen

Im Autorenhaus Verlag finden Sie viele Bücher speziell zum Thema Schreiben und ein tolles Projekt Ein Roman in einem Jahr".
Sehr zu empfehlen!

Donnerstag, 24. Juli 2008

Erich Maria Remarque Friedenszentrum Osnabrück

Wenn Sie nach Osnabrück kommen, müssen Sie es unbedingt besuchen: Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.
Sie finden dort nicht nur viel Material zur Biografie von Erich Maria Remarque, sondern auch immer wieder interessante Ausstellungen.
Auf der Website
sind alle Informationen auch in mehreren Sprachen verfügbar.

Außergewöhnliche Brief und Postkarten mit Ideen für das eigene Schreiben

Aus der Ankündigung des Deutschen Literaturarchivs Marbach:

"Im Juli im Blickpunkt: Außergewöhnliche Briefe und Postkarten

»Hoffentlich kannst Du alles lesen und schimpfst nicht auf mich«, schreibt die Malerin und Kinderbuchautorin Lilo Fromm am Schluss ihres Briefes an den Freund Johannes Bobrowski. Ihr Brief aus dem Jahr 1960 ist in der Tat außergewöhnlich und vielleicht auf den ersten Blick nicht leicht zu lesen: Aus gebrauchtem Papier und einem Briefumschlag samt Briefmarke entsteht eine Figur mit Hut und Regenschirm. Um diese Figur herum, liebevoll »Marquise de Pimpernelle« getauft, schreibt die Briefeschreiberin ihre Zeilen, einmal quer und einmal längs, mit Nummerierungen und Pfeilverweisen, berichtet von der neu eingerichteten Druckerwerkstatt ihres Lebensgefährten Christoph Meckel und gibt den Kauf einer Schallplatte in Auftrag.

Klebe- und Malbriefe wie dieser stehen am 26. Juli um 15.00 Uhr im Mittelpunkt einer Kinderführung durch die Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne. Bei all den unterschiedlichen Briefanfängen und Unterschriften, kreativ gestalteten Papieren und Umschlägen lassen sich Tricks und Ideen fürs eigene Schreiben abschauen: Im Anschluss an die Führung wird selbst zu Stift, Schere und Papier gegriffen."

Per Pedal zur Poesie

Literaturbegeisterte, die nicht nur gern im Sessel sitzen, sondern sich auch gern bewegen, haben in Baden- Württemberg viele Möglichkeiten, ihre Leidenschaften zu kombinieren:
Es gibt einen Führer für Radtouren entlang von baden- württembergischen Orten, die mit Autoren wie Mörike, Hölderlin,Grimmelshausen, Wieland, Schiller, Hölderlin, Hebel, Mörike, Droste-Hülshoff, Hesse oder Jünger, oder mit Philosophen mit Weltruf wie Hegel oder Heidegger verbunden sind.
Aus der Ankündigung "Literaturland Baden-Württemberg":
"Die literarischen Radwege sollen – zumeist orientiert an bereits erschlossenen Routen – die literarische Landkarte Baden-Württembergs auf neue Weise erfahrbar machen. Entworfen als Tagestouren zwischen 30 und 60 km, jedoch ebenso integrierbar in längere Wanderungen, führen sie entlang der Literaturmuseen und -gedenkstätten, berühren aber auch Handlungsorte von literarischen Texten und wichtige Schauplätze der südwestdeutschen Literaturgeschichte."
Mehr erfahren Sie auf der Website "Literaturland Baden- Württemberg"
Dort können Sie auch Routenbeschreibungen als pdf- Datei herunterladen.

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