Außergewöhnliche Brief und Postkarten mit Ideen für das eigene Schreiben
Aus der Ankündigung des Deutschen Literaturarchivs Marbach:
"Im Juli im Blickpunkt: Außergewöhnliche Briefe und Postkarten
»Hoffentlich kannst Du alles lesen und schimpfst nicht auf mich«, schreibt die Malerin und Kinderbuchautorin Lilo Fromm am Schluss ihres Briefes an den Freund Johannes Bobrowski. Ihr Brief aus dem Jahr 1960 ist in der Tat außergewöhnlich und vielleicht auf den ersten Blick nicht leicht zu lesen: Aus gebrauchtem Papier und einem Briefumschlag samt Briefmarke entsteht eine Figur mit Hut und Regenschirm. Um diese Figur herum, liebevoll »Marquise de Pimpernelle« getauft, schreibt die Briefeschreiberin ihre Zeilen, einmal quer und einmal längs, mit Nummerierungen und Pfeilverweisen, berichtet von der neu eingerichteten Druckerwerkstatt ihres Lebensgefährten Christoph Meckel und gibt den Kauf einer Schallplatte in Auftrag.
Klebe- und Malbriefe wie dieser stehen am 26. Juli um 15.00 Uhr im Mittelpunkt einer Kinderführung durch die Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne. Bei all den unterschiedlichen Briefanfängen und Unterschriften, kreativ gestalteten Papieren und Umschlägen lassen sich Tricks und Ideen fürs eigene Schreiben abschauen: Im Anschluss an die Führung wird selbst zu Stift, Schere und Papier gegriffen."
"Im Juli im Blickpunkt: Außergewöhnliche Briefe und Postkarten
»Hoffentlich kannst Du alles lesen und schimpfst nicht auf mich«, schreibt die Malerin und Kinderbuchautorin Lilo Fromm am Schluss ihres Briefes an den Freund Johannes Bobrowski. Ihr Brief aus dem Jahr 1960 ist in der Tat außergewöhnlich und vielleicht auf den ersten Blick nicht leicht zu lesen: Aus gebrauchtem Papier und einem Briefumschlag samt Briefmarke entsteht eine Figur mit Hut und Regenschirm. Um diese Figur herum, liebevoll »Marquise de Pimpernelle« getauft, schreibt die Briefeschreiberin ihre Zeilen, einmal quer und einmal längs, mit Nummerierungen und Pfeilverweisen, berichtet von der neu eingerichteten Druckerwerkstatt ihres Lebensgefährten Christoph Meckel und gibt den Kauf einer Schallplatte in Auftrag.
Klebe- und Malbriefe wie dieser stehen am 26. Juli um 15.00 Uhr im Mittelpunkt einer Kinderführung durch die Dauerausstellung des Literaturmuseums der Moderne. Bei all den unterschiedlichen Briefanfängen und Unterschriften, kreativ gestalteten Papieren und Umschlägen lassen sich Tricks und Ideen fürs eigene Schreiben abschauen: Im Anschluss an die Führung wird selbst zu Stift, Schere und Papier gegriffen."
Elisabeth M. - 24. Jul, 11:14